So verlängerst du die Akku-Laufzeit deines Rasenmähers

1. Der richtige Ladezeitpunkt: Nicht zu früh, nicht zu spät

Ein moderner Lithium-Ionen-Akku mag es weder ganz leer noch dauerhaft voll geladen. Lade deinen Akku idealerweise bei etwa 20–30 % Kapazität auf und entferne ihn vom Ladegerät, sobald er 100 % erreicht hat. Dauerhaftes „Dauerladen“ kann die Lebensdauer und somit auch die Laufzeit beeinträchtigen.

Tipp: Verwende ein Ladegerät mit Ladestandsanzeige, um den perfekten Ladezeitpunkt zu erwischen.

2. Rasen nur bei trockenem Wetter mähen

Nasser Rasen ist schwerer zu schneiden und belastet den Motor unnötig. Das führt zu einem höheren Stromverbrauch und verkürzt die Akkulaufzeit. Mähe also bevorzugt an trockenen Tagen, um die Akku Rasenmäher Laufzeit zu verlängern.

3. Regelmäßig mähen statt Dschungel stutzen

Je höher das Gras, desto mehr Kraft muss dein Mäher aufwenden. Dadurch entleert sich der Akku schneller. Halte deinen Rasen daher in Schach und mähe reglelmäßig, idealerweise einmal pro Woche im Sommer.

Bonus: Der Rasen sieht gleichmäßiger aus und verfilzt weniger.

4. Scharfe Messer = weniger Energieverbrauch

Ein stumpfes Messer reibt mehr als es schneidet – und genau das kostet Energie. Kontrolliere regelmäßig den Zustand der Schneidmesser und schärfe oder wechsle sie bei Bedarf. So kann dein Mäher effizient arbeiten und die Akku Rasenmäher Laufzeit erhöhen sich deutlich.

5. Räder sauber halten

Verklebte oder blockierte Räder erhöhen den Rollwiderstand, was wiederum den Stromverbrauch steigert. Entferne regelmäßig Grasreste und Schmutz von den Rädern und dem Fahrwerk. Ein leichter Lauf spart Energie und schont den Akku.

6. Akkus richtig lagern: Nicht zu heiß, nicht zu kalt

Akku richtig pflegen heißt auch: richtig lagern. Lagere den Akku bei Temperaturen zwischen 10 und 25 Grad Celsius, trocken und vor direkter Sonne geschützt. Kälte im Winter oder Hitze im Sommer können den Akku dauerhaft schädigen und die Leistung mindern.

Merke: Akkupflege Tipps Garten beginnen im Schuppen!

7. Mulchfunktion gezielt einsetzen

Mulchmähen spart Zeit und schont den Rasen – kann aber den Stromverbrauch erhöhen, wenn das Gras zu lang oder feucht ist. Setze die Mulchfunktion nur bei optimalen Bedingungen ein, um den Akku zu entlasten.

8. Den richtigen Akkutyp wählen

Nicht jeder Akku ist gleich. Moderne Lithium-Ionen-Akkus bieten eine höhere Energiedichte, geringe Selbstentladung und sind langlebiger. Falls dein Mäher noch mit einem älteren NiMH-Akku läuft, lohnt sich ein Upgrade. So kannst du die Akku Rasenmäher Laufzeit erhöhen ohne ein neues Gerät zu kaufen.

9. Zweitakku als Reserve

Ein einfacher Trick mit großer Wirkung: Ein voll geladenner Ersatzakku sorgt für unterbrechungsfreies Arbeiten. Gerade bei größeren Flächen unverzichtbar.

10. Akku richtig pflegen durch Teilentladung

Eine gelegentliche Teilentladung bis etwa 30–40 % hilft dabei, den Akku zu „trainieren“ und die Kapazität zu stabilisieren. Auch wenn Lithium-Ionen-Akkus keinen klassischen Memory-Effekt haben, profitieren sie von abwechslungsreichen Ladezyklen.